Scheitern erlaubt: Wie du richtig gut wirst
Richtig gut werden in etwas. Das ist ein Wunsch, den die meisten von uns irgendwann mal haben. Und vielleicht kennst du es auch, dass du Angst hattest zu Scheitern und deshalb gar nicht erst begonnen hast. Das ist so schade, denn Misserfolge gehören zu einem Lernprozess dazu. Und nur wenn du dir erlaubst, auch mal Fehler zu machen und Scheitern zu können, wirst du richtig gut in etwas.
In diesem Artikel und der dazugehörigen Podcastfolge geht es darum, wie du richtig gut wirst – und weshalb das Scheitern dazu gehört. Lass uns diese sogenannten „Misserfolge“ anders betrachten.
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Durch den Blogbeitrag von Shireen letzte Woche „Achtsam scheitern. Oder: Wie ein LOF24 Motiv entstand“ wurde ich zu dieser Podcastfolge inspiriert, welche du hier hören oder in einer Zusammenfassung lesen kannst.
Etwas Neues lernen ist am Anfang immer schwierig. Und gut wirst du nur, wenn du dir das Scheitern erlaubst.
Warum scheitern wichtig ist
Stell dir ein Kind vor, welches Laufen lernt. Es gibt nicht auf, auch wenn es hunderte Male immer wieder hinfällt. Es steht so lange immer wieder auf, bis es klappt.
Kindern lassen sich nicht entmutigen, sondern üben und trainieren so lange, bis sie Laufen können.
Genau diese Einstellung brauchen wir auch als Erwachsene, wenn wir etwas Neues lernen, sei es Handlettering, ein Musikinstrument oder eine neue Sprache.
Das erste Mal ist selten perfekt. Es ist völlig normal, dass du am Anfang nicht gut bist. Dies zu akzeptieren, ist der erste Schritt, um in einer neuen Fähigkeit wirklich gut zu werden.
Und vielleicht klingt es provokativ, aber denk darüber nach: Jedes Mal, wenn du scheiterst, lernst du etwas Neues dazu, das dich deinem Ziel näherbringt.
Übung macht den Meister
Thomas Edison sagte einmal, er habe nicht versagt, sondern nur 10’000 Wege gefunden, die nicht funktionieren. Stell dir das mal vor! Edison hat zum Glück nicht aufgegeben, sondern immer weiter geforscht und getestet – bis es endlich (nach laaanger Zeit) funktioniert hat.
Und das ist der Schlüssel darin, wenn du wirklich gut und erfolgreich sein willst. Wiederholung. Nicht aufgeben. Trotz – oder gerade wegen dem Scheitern!
Du musst bereit sein, immer und immer wieder zu üben, selbst wenn die ersten Versuche weit von dem entfernt sind, was du dir vorgestellt hast. Bleib dran und lerne aus jedem Versuch.
Die Einstellung ändern: Scheitern als Teil des Erfolgs sehen
Wie gehst du mit Situationen um, in denen du nicht sofort Erfolg hast? Verschwindet dein Mut, oder findest du die Entschlossenheit, es erneut zu versuchen?
In unserer Gesellschaft wird Scheitern leider häufig als etwas Schlechtes angesehen. Aber wenn du es schaffst, deinen Blickwinkel zu ändern, dann bringt dich jeder Misserfolg ein kleines Stück weiter in die Richtung, in die du möchtest.
Versuchs doch einfach mal aus. Beginne mit kleinen Schritten. Versuche jeden Tag, ein wenig zu üben, egal wie beschäftigt du bist. Lass dich von den kleinen Fortschritten motivieren und erlaube dir, Fehler zu machen. Fehler sind Wegweiser.
Oder auch ein schönes Bild: Fehler und Misserfolge füllen die Schlaglöcher auf deinem Weg. Das heisst, es rüttelt zwar für den Moment, aber wenn du ein zweites Mal darüber fährst, ist die Strasse viel glatter.
👉 Erzähl mir doch gerne in den Kommentaren, wie du mit Rückschlägen umgehst und was du aus ihnen gelernt hast. Hast du eine Technik, die dir hilft, motiviert zu bleiben, auch wenn es schwierig wird? Deine Erfahrungen können anderen in der Community helfen, resilienter und erfolgreicher zu werden.
Fazit
Scheitern ist nicht das Ende der Welt, sondern ein wichtiger Bestandteil des Lernens und Wachsens. Indem wir lernen, effektiv zu scheitern, öffnen wir uns für das enorme Potenzial, das wir haben, um grossartig zu werden.
Betrachte jedes Scheitern als einen Schritt näher an deinem Ziel und erinnere dich daran: Du musst nicht gut starten, aber du musst starten, um gut zu werden!